Mut zum freien Spiel

  • ist ein Buch zum Freispiel im Kindergarten und in der Schule

  • will Mut machen, dem Spiel von Kindern mehr Freiräume zu geben

  • ist eine Einstellung dem Kinderspiel und dem Leben gegenüber

  • ist ein Beratungsangebot für Kindergärten, Kitas und Spielgruppen

  • lädt dazu ein, Herausforderungen spielerisch anzugehen

Mut zum freien Spiel

Dynamik zulassen, vielfältig lernen

Dominique Högger, Irène Güntert und Sandra Wullschleger (2023), Verlag LCH Lehrmittel 4bis8, mit einem Beitrag von Anita Zimmermann und Bildern von Angel Sanchez

Dieses Buch:

  • macht Mut, im Freispiel mehr Dynamik zuzulassen: mehr Bewegung, mehr Kreativität, mehr Gefühle;
  • zeigt in Wort und Bild, wie sich Raum, Material, Organisation und Begleitung entsprechend gestalten lassen;
  • stärkt den Blick für das vielfältige Lernen, das damit verbunden ist.

Blick ins Buch und Bestellung beim Verlag.

Ein Interview mit den AutorInnen ist in Bildung Schweiz 4/23 erschienen.

Aktuell:

Weshalb sollte es zum freien Spiel Mut brauchen?

Kinder brauchen Freiheiten für ihr Spiel. Dies bringt auch Dynamik, Bewegung, Kreativiät und Platz für Gefühle mit sich. So kann sich das Lern- und Entwicklungspotenzial des Spiels entfalten.

Dafür müssen Betreuungs- und Lehrpersonen offen sein. Sie müssen die eigenständigen Werte und Bedeutungen des Spiels erkennen und gleichzeitig die eigenen Absichten und Ziele darin wiederfinden können.

Wer eine solche Praxis entwickelt hat, erlebt sie als selbstverständlich und möchte sie nicht mehr missen. Wer sich erst auf den Weg dahin begibt, braucht unter Umständen Mut, um Routinen abzulegen und neue Wege zu entdecken.

Beratung

Das Freispiel im Kindergarten entwickeln (oder auch in der Spielgruppe oder der Kita)

  • Sie möchten das Freispiel offener gestalten und mutig mehr Dynamik zulassen?
  • Sie möchten erkunden, wie im Spiel mehr Bewegung, mehr Kreativität und mehr Wohlbefinden Platz hat?
  • Sie möchten erleben, wie das freie Spiel zu vielfältigen Lernprozessen und begeisterten Kindern beiträgt?

Oder Beratung mal anders: eigene Herausforderungen spielerisch angehen

Spielerische Ansätze können helfen, Herausforderungen anders anzugehen:

  • Spielen ist lustvolles Forschen.
  • Spielen befreit das Denken aus eingespurten Bahnen.
  • Beim Spielen entstehen Bilder unter der Hand anstatt im Kopf.

Oder nochmals anders: Unterwegs in der Natur über und für das Leben lernen.

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf. Im Gespräch finden wir heraus, wie ich Sie am besten unterstützen kann.

Dominique Högger

Das Kind ins Zentrum stellen – wegen dieses Anliegens bin ich nach meinem Studium an der ETH Zürich nicht bei den Umweltnaturwissenschaften geblieben, sondern habe mich der Umweltbildung und der schulischen Gesundheitsförderung zugewendet.

Von 2000 bis 2021 war ich Leiter der Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention der Pädagogischen Hochschule FHNW und konnte hier zahlreiche Projekte, Weiterbildungen und Publikationen entwickeln.

In dieser Zeit habe ich auch zwei Kinder ins Erwachsenenalter begleitet, Improtheater gespielt und Improgruppen geleitet, mich zum Coach und Organisationsberater sowie zum Outdoor Guide ausbilden lassen, als Klassenhilfe in einem Kindergarten gearbeitet und ein Freizeitangebot für Kinder auf einem Bauernhof mitaufgebaut.

Seit 2022 will ich mich direkt dort engagieren, wo die Kinder eine gesunde Basis für ihr Leben erhalten. Ich lasse mich zum Kindergärtner ausbilden und arbeite auch bereits in dieser Funktion. Die Kraft des Spiels, die Begeisterung der Kinder für ihr Tun, das fasziniert mich immer wieder. Und ich bin überzeugt, dass wir Erwachsenen uns etwas davon abschneiden könnten.

Als freischaffender Referent und Berater stehe ich zudem Schulen, Lehrpersonen und weiteren Interessierten mit meinem Vorwissen zur Verfügung:

  • Freispiel, Lernen durch Tun, Bewegung, Risikokompetenz
  • Lebenskompetenzen, Resilienz
  • Gesundheitsförderende Schul- und Unterrichtskultur
  • Früherkennung und Frühintervention
Kontakt

Weitere Bücher und Arbeitshilfen

Konflikten eine Bühne geben

Experimentierräume für Theaterspiel und Konfliktlösekompetenz

gemeinsam mit Murielle Jenni, Andreas Hausheer und Regina Wurster

Zytglogge-Verlag 2022

Weitere Infos und Bestellung beim Verlag

Aktuell: Workshop am 15. November 2023 in Olten, organisiert vom SSAV.

Körper und Lernen

Mit Bewegung, Körperwahrnehmung und Raumorientierung das Lernen unterstützen

Schulverlag 2013

Weitere Infos und Bestellung beim Verlag

Kinder in Bewegung

Impulse für offene Bewegungssettings im Unterricht

Verlag LCH Lehrmittel 4bis8

Weitere Infos und Bestellung als eBook beim Verlag

Gesundheitsförderung in der Schule

Orientierungsraster zur Schulentwicklung und Schulevaluation

Schwerpunktprogramm «Gesundheitsfördernde Schulen Aargau» 2017

Weitere Infos und Download

Cover

Lebenskompetez entwickeln

Eine Arbeitshilfe für Schulen

gemeinsam mit Claudia Suter, Annica Rütti, Sabina Eglin und Susanne Suter

Schwerpunktprogramm «gsund und zwäg i de Schuel» 2012

Weitere Infos und Download

Referenzen

Seit 2022 durfte ich u.a. für folgende Institutionen Aufträge ausführen:

  • Pädagogische Hochschule FHNW
  • Tabakpräventionsfonds
  • Schule Trimbach SO
  • Schulsozialarbeitsverband SSAV
  • Verband Kindergarten Zürich
  • Verein Spielgruppen Aargau
  • Schule Dietwil AG

Rückmeldungen

  • «Ich finde das Buch grossartig» (Lehrerin Basisstufe und Leserin von «Mut zum freien Spiel» in einer Mailzuschrift vom 29. Juni 2023).
  • «Der Workshop 8, Spielqualität im Aussenraum, war top» (Teilnehmerin der VKZ-Tagung vom 13. Mai 2023).
  • «Vielen Dank noch einmal für das tolle Referat. Die Rückmeldungen waren sehr positiv» (Organisatorin des Referats «Im freien Spiel steckt alles drin» vom 27. Oktober 2022 in Lenzburg).

Stapelsteine

Dominique Högger empfiehlt Stapelsteine als hervorragendes Spielmaterial.

Weitere Infos und Bezug: www.stapelstein-schweiz.ch

Das Buch «Mut zum freien Spiel» schreibt dazu (S. 54):

«Die Stapelsteine sind ein bestechendes Material und bieten zahlreiche Möglichkeiten für ein kreatives Spiel im begrenzten Raum. Sie werden zum Rollen, Stapeln, Balancieren und Bauen genutzt und oft auch mit anderen Materialien kombiniert. Ein Stapelstein als Hut macht das Balancieren auf dem Parcours anspruchsvoller. Zwei, drei Steine aufeinander ergeben eine Sitzgelegenheit. Als Schalen dienen die Steine dazu, Kleinmaterial einzusammeln, zu transportieren oder zu sortieren. Der harte und zugleich leichte Kunststoff macht auch die Verwendung mit Sand, Wasser, Schnee, Laub oder Gras möglich.»

Naef Spiele AG unterstützt die Existenz dieser Webseite.